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HB 395
Haftbrücke
HB 395 ist ein Zusatzmittel zur Herstellung von zementgebundenen Haftbrücken unter der Verwendung von handelsüblichem Zement. Die so entstehende Haftbrücke bietet eine kräftige und dauerhafte Verbindung zwischen der Betonoberfläche und dem Verbundestrich.
- Zementgebundene Haftbrücke für Zementestriche oder Betonuntergründe
für eine stabile und belastbare Oberfläche - Herstellen einer starken Haftbrücke mit handelsüblichem Zement
- Fugenlose Verlegung großer Flächen bei einwandfreiem Untergrund
- Für Heiz- Kühlsysteme geeignet
- Bietet trotz einer kurzer Aushärtezeit eine lange Verarbeitungszeit
Untergrundvorbereitung:
Für Nutzestriche der Güte CT-C30 – 40 ist in der Regel ein Betonuntergrund der Festigkeitsklasse C20/25 ausreichend.
Für Verbundestriche höherer Festigkeitsklassen (CT-C50) und für Nutzestriche (wenn sie in Dicken von mehr als 40mm
verlegt werden) ist als Untergrund die Festigkeitsklasse C25/30 einzuhalten.
Die Oberfläche des zementgebundenen Untergrunds muss sauber, saugfähig und frei von weichen oder ablösbaren
Schichten sein. Falls nicht müssen diese durch Fräsen oder Strahlen entfernt werden. Risse im Untergrund sind zu
verharzen und kraftschlüssig zu schließen (z.B. unsere Rissharze EP 120 oder PP 210). Die Risse müssen zusätzlich
mit Quarzsand abgestreut werden. Der überschüssige Quarzsand ist nach der Erhärtung zu entfernen.
Nach entsprechender Grobreinigung ist eine Feinreinigung mit Hochdruckstrahler erforderlich. Das Schmutzwasser
muss im Anschluss abgesaugt werden. Die Oberflächenfestigkeit muss mindestens einen Wert von hat 1,5 N/mm²
aufweisen. Bei Ölverschmutzung und Chemikalienverseuchung ist ein Abtrag bis zum sauberen Betonuntergrund
unbedingt erforderlich.
Um Krater- und Blasenbildung bei der Verlegung von HB 395 zu vermeiden, muss der gesäuberte und evtl.
ausprofilierte Unterboden ca. 12 Stunden vor Aufbringen des Haftanstriches ausreichend gewässert werden.
Dies dient zur Ausfüllung und Entlüftung der Poren. Auf dem an der Oberfläche angetrockneten, höchstens
feuchten, aber nicht mehr nassen Unterboden wird dann der Haftanstrich, gleichmäßig und ganzflächig aufgebracht.
Dosierungsmenge HB 395 | Zementmenge | Wasser |
200 ml | 25 kg | ca. 8 Liter |
(Je nach Kraterbildung des Untergrundes genügt diese Mischung für ca. 15 m² Haftanstrich)
Wir empfehlen die Haftschlämme Sackweise anzumischen. Geben Sie zuerst ca. 7 l Wasser in das Mischgefäß.
Auf das Wasser dann 25 kg Zement und die 200 ml vom Zusatzmittel HB 395. Mischen Sie alles gründlich mit
einem geeigneten Rührwerk durch bis eine homogene Schlämme entsteht. Nach Bedarf das restliche Wasser
zugeben bis eine plastische nicht zu wässrige Schlämme entsteht.
Die fertige Schlämme anschließend gut in den Unterbeton einkehren. Die Haftschlämme darf nicht durchtrocknen,
um einen dicht schließenden Polymerfilm zu vermeiden. Um Pfützenbildung zu verhindern ist die Haftbrücke
wiederholt mit dem Besen zu verteilen. Je intensiver die Haftschlämme eingekehrt wird, umso besser ist die
Verankerung zum Unterbeton. Es sollte eine Schichtstärke von ca. 1-2 mm zur Aufnahme des Betons bzw.
Estrichs stehen bleiben.
Wichtig:
Die Haftbrücke darf nicht abtrocknen. Es ist dringend erforderlich dass die Verlegung des Estrichs nass in nass
mit der Haftbrücke erfolgt.
Anwendung | Einkehren |
---|---|
Verbrauch | 200 ml für ca. 15m² |
Lieferform | 5 Liter Kanister |
Farbe | Braun |
Lagerung | Zwischen +5°C und +25°C (12 Monate haltbar nach Lieferdatum) |
Kennzeichnung nach GHS: | Entfällt |
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