Vor Gebrauch den Kanister gründlich aufschütteln.
Die Verarbeitung sollte bei einer Temperatur zwischen +5°C und +25°C erfolgen.
Bei Verarbeitung unter +5°C verzögert sich die Reaktionszeit.
Dosierung (Mischung mit B 480 Estrichbeschleuniger)

Zementmenge          Sandmenge           Dosierungsmenge B 480       Wasser                   D 864

62,5 kg                         320 kg                      250 ml                                          ca. 22 Liter           1 Liter

(plastische Mischung, 2,5 Sack Zement = CT-C25-F6 / 3,5 Sack Zement = CT-C65-F9)

Mischen Sie wie gewohnt Ihr Material mit dem B 480 Estrichbeschleuniger an (Dosierung siehe Tabelle oben).
Geben Sie 5-10 Liter Anmachwasser in einen Eimer und dazu die benötigte Menge B 480.

Zusätzlich geben Sie nun auf diese Mischung 1 Liter D 864 Zusatzmittel bei Dünnschichtestrichen dazu.
Schütten Sie anschließend beides zur Estrichmischung in den Mischer.

Die Dosierung ist abhängig vom Einsatzzweck, der Beschaffenheit des Zements, der Verarbeitungstemperatur
und dem Wasser-Zement-Faktor. Eine Eignungsprüfung wird vor dem Einsatz von B 480 bzw. D 864 immer empfohlen.

Max. geprüfte Schichtdicken:

• 50 mm ohne Fußbodenheizung
• 80 mm mit Fußbodenheizung

(Bei höheren Schichtdicken verzögert sich die Abbindezeit)

Allgemeine Hinweise

• Beachten Sie das Technische Merkblatt vom B 480 Beschleuniger für Estrichsysteme.
• Hinweise zur Belüftung: 1 Fenster pro Stockwerk kann bereits während des Einbringen des Estrichs
  gekippt werden. Dadurch wird Schimmelbildung und Wasserbildung an Fenstern und anderen Bauteilen
  vermieden. Nach 24 Stunden müssen mehrere Fenster in Kippstellung gebracht werden.
  Diese müssen geöffnet bleiben bis zur Verlegung des Oberbodenbelags.
• Es ist darauf zu achten dass vor oder nach der CM-Messung keine schädlichen Einflüsse auf den Estrich einwirken.
  Z.B. Abdecken der Estrichfläche, Feuchtigkeitseinträge durch nachfolgende Gewerke oder nachstoßende Feuchtigkeit.
• Die Einhaltung normgerechter klimatischer Bedingungen ist essenziell für die Trocknung und Festigkeit des Estrichs.
  Daher sind die Vorgaben des BEB-Merkblatts Nr. 6.2 „Bauklimatische Voraussetzungen zur Trocknung von Estrichen“
  zu berücksichtigen.